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Vortrag „Das Jüdische Sachsen-Anhalt“ in Halle
Unsere Geschichte und Sprache sind ohne die jüdische Tradition nicht denkbar. Aber, was ist die jüdische Tradition in Sachsen-Anhalt? Und warum gibt es sie nicht nur in Halle und Magdeburg? Was machte Anhalt so besonders? Wieso war das heutige Sachsen-Anhalt so bedeutsam für die jüdische Seite unserer Geschichte in Deutschland und sogar weltweit?
In unserer zweiteiligen Veranstaltung bieten wir Ihnen einen Blick auf ganz Sachsen-Anhalt und auf Ihre Stadt. Im Vortrag „Das Jüdische Sachsen-Anhalt“ stellen wir Geschichte und Geschichten vor, Menschen und Orte aus über tausend Jahren jüdischer Tradition im Land. 2021 wurden vom Leopold Zunz e.V. gemeinsam mit dem Ilan-Programm die Synagogen im Land bereist und in 360° aufgenommen. Kommen Sie also mit auf die Reise!
Im anschließenden Gespräch mit Cornelia Zimmermann sehen wir, was Halle so besonders macht. Im heutigen Sachsen-Anhalt entstand in Magdeburg vor über tausend Jahren die erste jüdische Gemeinde. In Halle zeugen jedoch der Marktplatz und die Universität und der Jerusalemer Platz von einer bewegten jüdschen Vergangenheit und Gegenwart. Wer waren und sind die Menschen und ihre Schicksale?
Die Gesprächsreihe ist eine gemeinsame Veranstaltung der Institutionen im Land, des Leopold Zunz e.V. im Rahmen der landesweiten Jüdischen Kulturtage und des Ilan-Programms des Museums Synagoge Gröbzig mit den Jüdischen Studien in Halle.
Achtung! Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 2G-Regel (geimpft und genesen) statt.