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Landesweite Vortragsreihe Das jüdische Sachsen-Anhalt in Eisleben und Sangerhausen

im Gespräch mit Rüdiger Seidel und Dr. Peter Gerlinghoff
Eisleber Synagoge e.V.
6. Mai 2022 um 17:00Uhr

Im heutigen Sachsen-Anhalt gab es vor über tausend Jahren die erste jüdische Gemeinde. Die jüdischen Traditionen prägen unsere Städte in Sachsen-Anhalt mit, nicht nur in Dessau, Halle und Magdeburg. Wieso war das heutige Sachsen-Anhalt so bedeutsam für die jüdische Seite unserer Geschichte in Deutschland und sogar weltweit? Kommen Sie mit auf den Rundgang zu den Spuren jüdischer Traditionen zwischen Zeitz und Salzwedel. An den Vortrag schließt sich ein Gespräch mit Fachleuten zu ihrer Stadt an.

Eine neue jüdische Gemeinde gründete sich in Eisleben in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts. Unter Teilnahme der ganzen Stadt wurde die neue Synagoge 1850 eingeweiht. Sie und die beiden jüdischen Friedhöfe zeugen von der jüdischen Geschichte Eislebens. Das Gebäude wird heute vom Synagoge Eisleben e.V. aufwendig saniert. Zur Israelitischen Religionsgemeinde Eisleben gehörten um 1900 auch Alsleben, (später) Artern, Hettstedt, Klostermansfeld, Mansfeld, Sangerhausen und Schraplau. Dieser Vortrag eröffnet die Ausstellung „Zehn von Neunundzwanzig“. 

Der Eintritt ist frei. Ihre Spende ist willkommen.

Eintritt
Regulär:
Free
Veranstalter
Spengler-Museum, Eisleber Synagoge e.V., Leopold Zunz e.V.
Veranstaltungsort
"Kultursprudel"
Markt 29
06295
Eisleben