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Film: Juden in Halle und Gespräch
Ein Dokumentarfilm von Marlies und Andreas Splett, produziert vom Verein Zeit-Geschichte(n) Halle. Der Film gibt anhand von Archivmaterial und Interviews einen Überblick über die fast 1.000-jährige Geschichte jüdischen Lebens in Halle. Prof. Dr. Max Schwab und Josef Kahlberg gehören zu den Wenigen, die der Verfolgung der Nationalsozialisten entgingen. Sie berichten über die Vertreibung und Vernichtung hallescher Juden, aber auch von der Hilfsbereitschaft einzelner Hallenser*innen wie Gudrun Goeseke. Frau Goeseke verhinderte in der DDR die Vernichtung des Archivs der Jüdischen Gemeinde und war Mitbegründerin des Vereins Zeit-Geschichte(n). Veranstalter: EEB Sachsen-Anhalt in Kooperation mit Zeit-Geschichte(n) e.V. und Leopold Zunz e.V.
Hinweis: Sonntag, 17. Oktober 2021, 16.00 Uhr Ort: Gudrun-Goeseke-Straße, 06112 Halle (Saale)
“Bildung im Vorübergehen”
Einweihung der Zusatzschilder an der Gudrun-Goeseke-Straße. Diese weisen auf die Namensgeberin hin und geben weitere Informationen zu ihrer Person. Gudrun Goesecke war die Retterin des Archivs der Jüdischen Gemeinde zu Halle und Trägerin des Emil-Fackenheim-Preises. Ein Projekt der Bürgerstiftung Halle, Spender: Zeit-Geschichte(n) e.V