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Vortrag „Das Jüdische Sachsen-Anhalt“ in Stendal
Unsere Geschichte und Sprache sind ohne die jüdische Tradition nicht denkbar. Aber, was ist die jüdische Tradition in Sachsen-Anhalt? Und warum gibt es sie nicht nur in Halle und Magdeburg? Was machte Anhalt so besonders? Wieso war das heutige Sachsen-Anhalt so bedeutsam für die jüdische Seite unserer Geschichte in Deutschland und sogar weltweit?
Ein Vortrag von Dr. Anton Hieke mit anschließendem Gespräch mit dem Mitstreiter*innen der Geschichtswerkstatt.
Im heutigen Sachsen-Anhalt entstand in Magdeburg vor über tausend Jahren die erste jüdische Gemeinde. In Stendal und der übrigen Altmark, der „Wiege Preußens“, entstand ab 1297 jedoch eine lebendige jüdische Tradition im ländlichen Raum, die man besuchen kann. Hier kennt man die jüdischen Stendaler in Chile und den USA und Israel und und und… Wer waren und sind die Menschen und ihre Schicksale?
In unserer zweiteiligen Veranstaltung bieten wir Ihnen einen Blick auf ganz Sachsen-Anhalt und auf Ihre Stadt. Im Vortrag „Das Jüdische Sachsen-Anhalt“ stellen wir Geschichte und Geschichten vor, Menschen und Orte aus über tausend Jahren jüdischer Tradition im Land. 2021 wurden vom Leopold Zunz e.V. gemeinsam mit dem Ilan-Programm die Synagogen im Land bereist und in 360°aufgenommen. Kommen Sie also mit auf die Reise!
Die Gesprächsreihe ist eine gemeinsame Veranstaltung der Institutionen im Land, des Leopold Zunz e.V. im Rahmen der landesweiten Jüdischen Kulturtage und des Ilan-Programms des Museums Synagoge Gröbzig mit den Jüdischen Studien in Halle.